Der öffentliche Bauherr, Gemeinden, Städte und Kommunen sollten Vorbild sein

In einer Gesellschaft, in der wir ständig nach Fortschritt und Verbesserung streben, gibt es immer noch Bereiche, in denen wir uns verbessern müssen. Insbesondere im Bereich der Barrierefreiheit haben wir noch einen langen Weg vor uns. Barrierefreiheit ist nicht nur ein Recht, sondern auch eine Frage der Menschlichkeit und des Respekts gegenüber allen Bürgern. Kommunen sollten in dieser Hinsicht eigentlich Vorbild sein und den Weg für andere weisen.

Treppen sind ein Paradebeispiel für eine alltägliche Herausforderung, die für einige Menschen zu einer echten Barriere werden kann. Es ist unerlässlich, dass sie mit Handläufen ausgestattet sind, um die Sicherheit und Zugänglichkeit für alle zu gewährleisten. Doch trotz der offensichtlichen Notwendigkeit gibt es immer noch Orte, an denen diese grundlegenden Einrichtungen fehlen.

Drei solcher Orte, die auffällig sind, sind:

  1. Die Messe-Halle in Wettingen, eine Einrichtung, die regelmäßig eine Vielzahl von Veranstaltungen beherbergt und viele Menschen anzieht.
  2. Der Technopark in Winterthur, ein Ort, der als Zentrum für Innovation und Technologie dient und daher eigentlich an der Spitze des Fortschritts stehen sollte.
  3. Die Hochschule für Wirtschaft HWZ in Zürich, eine Bildungseinrichtung, die vielen Studierenden dient.
Hochschule für Wirtschaft HWZ in Zürich
Hochschule für Wirtschaft HWZ in Zürich
Technopark in Winterthur
Technopark in Winterthur
Messe-Halle in Wettingen
Messe-Halle in Wettingen

Diese Orte, die in ihrer Gemeinschaft eine wichtige Rolle spielen, haben anscheinend nicht die notwendigen Handläufe an ihren Treppen, was ein ernstes Hindernis für die Barrierefreiheit darstellt. Dies wirft ernsthafte Fragen über die Prioritäten und die Verpflichtungen dieser Einrichtungen in Bezug auf die Barrierefreiheit und die Inklusion auf.

Es ist wichtig, dass wir diese Fragen nicht ignorieren, sondern sie offen ansprechen und darauf bestehen, dass die notwendigen Verbesserungen vorgenommen werden. Barrierefreiheit ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, und es ist an der Zeit, dass wir dies als Gesellschaft anerkennen und handeln.

Jeder Ort, sei es öffentlich oder privat, sollte für jeden zugänglich sein, unabhängig von seinen physischen Fähigkeiten. Es ist die Verantwortung jeder Kommune, sicherzustellen, dass ihre Einrichtungen den Bedürfnissen aller Bürger gerecht werden. Es ist an der Zeit, dass wir uns dieser Herausforderung stellen und dafür sorgen, dass Orte wie die Messe-Halle in Wettingen, der Technopark in Winterthur und die Hochschule für Wirtschaft HWZ in Zürich den Standard erfüllen, den wir alle verdienen.